2012年12月29日土曜日

Movie Review : Maniac (2012)




Originaltitel : Maniac

Regie :  Franck Khalfoun

Musik : Rob

Darsteller : Elijah Wood,  Nora Arnezeder etc.

Herstellungsland : USA

Erscheunungsjahr : 2012

Dt. Release : 27. Dezember 2012




Frank betreibt einen kleinen Schaufensterpuppen-Restaurierungsladen. Seit dem Tod seiner Mutter, ist das Restaurieren alter Schaufensterpuppen zum Lebensinhalt des jungen und schüchternen Mannes geworden.
Abgesehen von seiner Verliebtheit in diese Arbeit, wirkt Frank völlig normal und wie der nette Nachbar von nebenan. Jedoch geht Frank des nachts auf die Jagd, auf die Jagd nach hübschen Frauen.
Diese sucht er nicht zum abschleppen, sondern zum abschlachten und skalprieren. Denn Frank ist ein gesuchter Frauenmörder, der jedes seiner Opfer skalpiert und die Skalpe mit nach Hause nimmt. Diese setzt er seinen Schaufensterpupen auf, um eine Illusion der Normalheit zu erschaffen. Doch alles ändert sich in Franks Leben, als die junge Fotografin Anne in sein Leben tritt.
Zum aller ersten Mal empfindet der schüchterne Frank ein Gefühl der Liebe, was sich mit seiner kranken Mordlust nicht vereinbaren lässt und einen Strudel der Gewalt entfesselt...




Der 1980 von Regisseur William Lustig veröffentlichte Horrorfilm "Maniac" sorgte weltweit für Entsetzen und Empörung. Wo andere Serienkillerfilme eher "kindlich" an das Thema herangingen, sprich : fickende Teenies werden von maskierten Serienkillern abgeschlachtet, zeigte "Maniac" das realistische Bild eines geistesgestörten Frauenmörders.
An diesem Film war einfach alles schockierend, nicht nur die sehr brutalen Morde, sondern auch, dass die menschliche Seite dieses Killers gezeigt wurde. Das widersprach den Sehgewohnheiten des 80er Jahre Publikums und sorgte für eine Kontroverse nach der Anderen. Das Publikum verschmähte den Film, in einigen Ländern wurde er gar verboten (natürlich auch in Deutschland) und er geriet schnell in Vergessenheit, jedoch blieb er ewig in den Gedächtnissen der Horrorfans. Einer von ihnen, der Franzose Alexandre Aja. Dieser wurde von Filmen wie "Maniac" und weiteren Horrorklassikern derart geprägt, dass er im Jahre 2003 mit einem Film namens "High Tension" ebenfalls für Schlagzeilen und Weltruhm sorgen sollte.
Mit einem Schlag, war der unscheinbare Horrorfan nach Hollywood gelangt und mauserte sich dort schnell zum hellsten Stern der jungen Horror-Regisseure Generation. Das Hollywood ihn dabei ausdrücklich nur an Remakes heranlies, war für Horrorfans natürlich enttäuschend und eine Verschwendung von Ajas Talent, jedoch machte Aja selbst aus der Not eine Tugend. Alexandre Aja war seit Jahren mit Franck Khalfoun befreundet, welcher ebenfalls großer Horrorfan war und auch in Ajas eigenem "High Tension" mitgespielt hatte. Zusammen mit Khalfoun hatte Aja ein Drehbuch namens "P2 - Schreie im Parkhaus" geschrieben, welches in Hollywood allerdings niemand finanziell unterstützen wollte. Für Aja war klar, dass Khalfoun diesen Film drehen sollte und nachdem sein Remake von "Hügel der blutigen Augen" wie eine Bombe eingeschlagen war, hatte man endlich die nötigen Finanzen zusammen.  Und so feierte Franck Khalfoun mit "P2 - Schreie im Parkaus" sein finanziell eher bescheiden erfolgreiches Debüt, welches bei eingefleischten Horrorfans ebenfalls nicht viel Eindruck hinterlassen konnte.
Doch so schnell wollte Aja seinen Freund nicht fallen lassen und arbeitete an einem weiteren Traumprojekt, welches von Khalfoun verfilmt werden sollte : Ein Remake des Klassikers "Maniac". Aja drehte mit "Mirrors" und "Piranha 3D" zwei weitere Remakes, welche finanziell erfolgreich genug waren, um das ambitionierte "Maniac" Projekt auf die Beine zu stellen.
Als Franck Khalfoun als Regisseur bekanntgegeben wurde, ging ein Stöhnen durch die Gemeinschaft der Horrorfans, denn nach seinem Debüt traute niemand Khalfoun ein erstklassiges Remake dieses Klassikers zu. Und es stellte sich die Frage, warum denn der talentierte Aja nicht selbst dieses Remake drehte. Doch Aja hielt an seinem Entschluss und sein Vertrauen an Khalfoun fest. Als auch noch Elijah Wood für die Hauptrolle des Serienkillers Frank verpflichtet wurde, war das Chaos endgültig perfekt. Kein Horrorfan war sich mehr sicher, was für eine Art von Film da auf ihn zukommen würde. Franck Khalfoun war sich bewusst, dass er William Lustigs Klassiker und auch seinem langjährigen Freund Alexandre Aja nicht das Wasser reichen konnte, weswegen sich beide Filmemacher zu einem ganz besonderen Schritt entschieden.
Der ganze Film sollte durch die Augen des Serienkillers Frank gezeigt werden und der Zuschauer damit Zeuge all seiner grausamen Taten werden. So etwas hatte es noch nie zuvor gegeben und würde eine neue Dimension des filmischen Grauens darstellen. Auf diese Weise wäre es möglich, dass dieses Remake genauso kontrovers, wie das legendäre Original werden könnte. Erste Testvorführungen auf diversen Filmfestivals waren mehr als positiv und die Spannung auf diesen besonderen Film stieg ins Unermessliche.
Ende Dezember war es dann in Europa, im Rest der Welt erst 2013, schließlich soweit und die Neuinterpretation des "Maniacs" startete in den Kinos.





Der Film beginnt auf eine eher ungewöhnliche Weise, in welcher die Kamera 2 jungen Frauen folgt und später nur noch einer Einzigen. Als man schließlich erkennt, das die Kamera aus einem Auto heraus der Frau folgt, wird klar, dass man durch die Augen des Fahrers blickt.
Dieser fährt der immer ängstlicher werdenden Frau hinterher, bis er sein zu aufdringliches Verhalten bemerkt und mit den Worten "Ich weiß eh wo du wohnst" abbiegt. Diese Worte werden derart kalt und berechnend ausgesprochen, dass es einem direkt eiskalt den Rücken herunterläuft.
Die Tatsache das der Fahrer die Frau jagt, bereits weiß wo sie wohnt und dadurch erwischen wird, ist eine grauenvolle Vorstellung, da man alles durch seine Augen sieht. Kurz darauf dringt der Unbekannte in das Haus der Frau ein und schneidet die Kabel des Sicherungskastens durch.
Als die Frau nach Hause kommt, ist der Flur stockdunkel und sie ist sich der Gefahr hinter sich nicht bewusst. Der Zuschauer dagegen schon, denn er muss durch die Augen des Angreifers mitansehen, wie er sich an sein Opfer heranschleicht, es tötet und dann auch noch skalpiert. Bereits in dieser Anfangssequenz baut der Film eine bedrohliche Atmosphäre auf und kann mit einer brillanten Kameraarbeit punkten, denn man hat nicht einmal das Gefühl, nicht im Körper des Killers zu stecken.
Hier zeigt der Film bereits wohin die Reise geht und dieser Anfang, war nur ein "harmloser" Vorgeschmack auf die Dinge, die da noch folgen werden. Wer dachte, jetzt gäbe es eine kurze Verschnaufspause, kann sich schonmal warm anziehen. Denn das Nächste was Frank macht, ist auf einer Datingwebseite sich sein nächstes Opfer aussuchen. Dieses ist auch schnell gefunden, wobei hier auch erstmals das Gesicht des Killers sichtbar wird, das eines symphatischen jungen Mannes.
Die junge Frau ist von Frank sichtlich angetan und nimmt ihn mit in ihre Wohnung, um dort mit ihm Sex zu haben. Wie das endet, dürfte wohl klar sein. In dieser Szene zeigt sich die subjektive Kamera von ihrer brillantesten Seite, denn die junge Frau hat einen Spiegel über ihrem Bett.
Durch diesen sieht man Franks Gesicht und auch die auf ihn sitzende Frau, blickt er vom Spiegel weg zu ihr herab, lächelt sie ihm ins Gesicht. Es ist dabei keinerlei Gegenschnitt zu spühren, so dass die Illusion, man selbst stecke in Franks Körper, perfekt rübergebracht wird. Umso erschreckender und involvierter wirkt dadurch diese zweite Mordszene, denn nichts deutet mehr daraufhin, dass der Zuschauer sich nicht für den ganzen Rest des Filmes in der Haut dieses geisteskranken Menschen befindet. Eine Illusion die sicherlich den wenigsten gefallen dürfte und das liegt sicher nicht nur an solchen Mordszenen wie dieser. Dieser Trip in menschliche Abgründe findet seine Höhepunkte in Franks Geschäft, wo er sich mit seiner verstorbenen Mutter und seinen Schaufensterpuppen unterhält, welche er selbst als lebende Frauen sieht.
Hier wird der Wahnsinn erst so richtig sichtbar und man ist als Zuschauer mittendrin, statt nur dabei. Das dabei ein zerbrochener Spiegel, durch welchen Franks Spiegelbild nur bruchhaft wiedergegeben wird, als Spiegel seines zerstörten Geistes dient, ist nur einer der vielen kleinen Kunstgriffe des Filmes. In einigen wenigen Schlüsselszenen verlässt die Kamera Frank auch kurzzeitig und lässt den Zuschauer sein Gesicht sehen, während er eine Frau abschlachtet. Dieses Gesicht ist dabei derart hassverzehrt, dass es sich in das Gedächtnis einbrennt und man bei jedem weiteren Mord aus Franks Sicht dieses Gesicht vor Augen hat. Auf diese Art und Weise bekommen alle Gemütszustände von Frank ein Gesicht, welche zur "Identifikation" beitragen. Das Frank bei seinen Migräneanfällen die Welt nur noch verschwommen wahrnimmt, ist dabei ein grandioser Einfall, um seine Schmerzen während dieser Anfälle darzustellen. Als Frank sich schließlich in die Französin Anne verliebt, wirkt er sogar richtig symphatisch. Er tötet zwar weiterhin Frauen, doch geht er nicht mehr täglich auf die Jagd. Etwas in seinem Gefühlsleben beginnt sich zu verändern, es gibt wieder Hoffnung für diese kranke Seele. Obwohl all seine Taten so bestialisch sind, gönnt man Frank sein Glück zu finden und in diesen Momenten schockiert der Film am meisten. Man empfindet Mitleid mit einem wahren Monster, kann man das mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren? Eine Frage die "Maniac" dem Zuschauer weder stellt, noch eine Antwort auf diese Frage gibt. Denn dieser Film, oder eher Trip, will einfach nur erlebt und ausgestanden werden.
Franck Khalfoun konzentriert sich dabei gezielt auf seine beiden Hauptprotagonisten Frank und Anne, deren Beziehng zueinander zur treibenden Kraft zwischen all den blutrünstigen Morden wird. Ganz besonders hervorzuheben sei dabei die Szene, wo beide im Kino "Das Schreckenskabinett des Dr. Caligali" schauen und Frank sich selbst in der Gestalt des blutrünstigen Killers wiedererkennt.
Obwohl Frank selbst nichts sagt, versteht man als Zuschauer direkt, dass der Serienkiller sich selbst wiedererkennt und evtl. sogar selbst darüber nachdenkt, weil die Liebe seines Lebens direkt neben ihm sitzt. Weiterhin gibt es immer wieder kleine Erinnerungsszenen, welche andeuten, woher Franks Frauenhass kommt und seinem gestörten Charakter noch viel mehr Tiefe verleihen.
Aber will man überhaupt so tief in die Psyche eines gestörten Serienkillers schauen?





Wie bereits mehrfach erwähnt, wird der Film durch die Augen Franks erzählt, wodurch er sich gewöhnlichen Horrorfilmmitteln gekonnt entzieht und etwas völlig neues bietet.
Dieses eingesetzte Stilmittel darf man nicht mit den "Found Footage" Filmen verwechseln, denn es liegen wahrlich Welten zwischen beiden Filmstilen. Dies wird alleine dadurch schon deutlich, dass die Kamera hier stehts ruhig bleibt und die typischen Wackelbilder bei "Maniac" keinen Platz haben. Dies erscheint logisch, denn ein rennender Mensch sieht auch nicht in Wackelbildform. Schauspieler Elijah Wood blickt auch oft genug in Spiegel oder wird von Spiegeln reflektiert, um diesen Effekt noch zu verstärken. Da der Film in Los Angeles spielt und Frank größtenteils bei Nacht unterwegs ist, ist der Film in dunkle und dreckige Bilder getaucht. Diese erreichen zwar nie die Verkommenheit des Originals, wirken aber auch dreckig und düster genug.
Der ganze Film ist von einer mehr als düsteren Atmosphäre durchzogen, welche von der subjektiven Kamera zwar perfektioniert wird, aber auch auf ihre eigene Art und Weise eine hypnotische Wirkung hat. Hilfreich für dieses Aufbauen der düsteren Atmosphäre sind natürlich die Effekte, denn was man hier auf die Menschheit loslässt ist wahrlich grausam. Es wird ständig geschlitzt, gehackt und skalpiert. Das wirkt nicht nur durch die subjektive Kamera besonders intensiv und schockierend, sondern auch dank der professionellen Arbeit der Make-up Künstler. Denn einige der Bluttaten sehen derart echt aus, das der Effekt als solcher gar nicht auszumachen ist. Ganz besonders deutlich wird dies bei der Szene mit der gefesselten Frau. Frank lässt sein Messer über den nakten Rücken der Frau gleiten und es ist klar, dass es ihre echte Haut ist und kein Make-up Effekt. Doch plötzlich verpasst Frank ihr, scheinbar ohne Gegenschnitte, die wohl glaubwürdigsten Schnittverletzungen aller Zeiten. Alles wirkt derart real, dass man nicht eine Sekunde lang glaubt, hier nur einen Effekt vor sich zu haben. Das ich sowas im Horror-Genre doch nochmal erleben darf, ist schon ein kleines Wunder. Aber auch andere Effekte, wie ein Autounfall, wirken beängstigend real und zeugen von übertriebenster Detailverliebtheit.
Effektemäßig wurde wirklich alles richtig gemacht und man kann vor dem Team nur den Hut ziehen. Ein weiterer Pluspunkt für die Atmosphäre des Filmes ist die Musik des Komponisten Rob, denn ich liebe ihn jetzt schon für diesen Soundtrack. Rob setzt fast vollständig auf den Einsatz von Synthesizern und Orgeln. Durch dieses Zusammenspiel klingt der Film regelrecht wie einer der großen Horrorklassiker der 70er und 80er Jahre. Erinnert ihr euch noch an die alten Italo Schocker mit ihren einprägsamen und genialen Melodien? Genau sowas bietet auch "Maniac".
Der Soundtrack unterstreicht die düsteren Bilder nicht nur perfekt, sondern ist auch für sich selbststehend ein fantastischer Ohrwurm. Durch die kontroverse Inszenierung des Films und dieser einprägsamen, elektronischen Musik fühlt man sich direkt in die goldene Ära des Horror-Genres zurück versetzt. Rob schuf eindeutig einen der besten und einprägsamsten Horror-Scores der letzten 20 Jahre und hat sich damit selbst bereits ein Denkmal gesetzt. Einfach nur toll!



Doch wie sieht es vor der Kamera auf schauspielerischer Ebene aus? Da wäre zum einen Elijah Wood als Serienkiller Frank. Dieser spielt sich regelrecht die Seele aus dem Leib und obwohl man sein Gesicht nur selten zu Gesicht bekommt, wirkt er sehr überzeugend.
Es ist vorallem die Art und Weise wie Wood spricht und seine Blicke, die seinem Frank beängstigendes Leben einhauchen. Alleine sein verhasster Blick, als er eine Frau abschlachtet, geht wahrlich durch Mark und Bein. Doch aufgrund des brisanten Themas, wird Wood, trotz seiner fantastischen Darstellung, nicht mit einem Oscar rechnen dürfen. Ihm zur Seite steht die Französin Nora Arnezeder, welche ihren Charakter Anne völlig normal und damit sehr symphatisch wirken lässt. Zu keiner Sekunde wünscht man, dass Frank ihr etwas antut. Sie ist das Licht in dieser finsteren Welt. Jedoch können nicht nur die beiden Hauptdarsteller sehr überzeugen, denn auch bei der Wahl der Opfer bewies man ein sehr glückliches Händchen. Obwohl man diese Frauen nur wenige Minuten vor ihrem Tode sieht, erwecken sie genügend Sympathien, um auf ihr Überleben zu hoffen. Dies spricht ebenfalls für diese Produktion, da man bei der Wahl aller Schauspieler wohl mehr als genau hingesehen hat. Wirklich top!



 FAZIT


Uff, ich habe bereits schon so dermaßen viel über diesen Film jetzt geschrieben, dass ich gar nicht mehr weiss, was ich eigentlich noch groß zu diesem Meisterwerk sagen soll.
Einen Vergleich zum Original werde ich nicht ziehen, weil ich 1. dieses seit vielen Jahren nicht mehr gesehen habe und 2. beide Filme auf ihre eigene Art und Weise ziemlich einzigartig sind.
Was 1980 für Diskussionen sorgte, ist im Jahr 2012 natürlich keine Erwähnung mehr wert, weswegen dieses Remake auf andere Mittel setzen musste, um ebenfalls pulverisieren zu können. Die subjektive Kamera ist dafür wohl das perfekte Stilmittel gewesen, weil nie zuvor fühlte ich mich intensiver in das Geschehen involviert als hier. Das ein oder andere Mal bekam ich sogar eine kleine Gänsehaut, was bei Serienkillerfilmen bei mir eigentlich fast nie der Fall ist.
Das Gezeigte wirkt einfach erschreckend real und trotzdem konnte ich mich dessen nicht entziehen, dafür war dieser Trip in die dunkelsten Abgründe des menschlichen Geistes einfach zu faszinierend.
Man kennt das ja, man stellt sich vor, man wäre mal für einen Tag jemand anderes. Hier ist man für 90 Minuten einer der abscheulichsten Menschen überhaupt und das ist nicht nur abstoßend und beängstigend, sondern auch mehr als faszinierend. Das der Film dabei auch noch sehr viel Spannung, Splatter und fantastische Schauspieler vorzuweisen hat, macht das Gesamtbild nur umso faszinierender. Hierbei sei auch besonders der Soundtrack erwähnt, welcher jetzt schon zu meinen Genre Lieblingen gehört.
Ein durch und durch fantastischer und düsterer Horrorfilm. Regisseur Franck Khalfoun hat es geschafft und die Welt endgültig von seinem Können überzeugt. Nach diesem modernen Horrorklassiker, darf er sich zurecht als einen der neuen Sterne im Horror-Himmel ansehen.
"Maniac" ist ein Meisterwerk der perfidesten Art, ein faszinierender Einblick in die dunke Welt eines Serienkillers und damit ein modernes Meisterwerk.
Trotzdem war ich froh, als ich auf dem Weg nach Hause, in der Bahn endlich mein eigenes Spiegelbild wieder sehen konnte...


10 / 10

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